§ 1 Allgemeine Bestimmungen

  1. Diese Nutzungsbedingungen für die Erbringung elektronischer Dienstleistungen (im Folgenden "Bedingungen" genannt) legen die Regeln für die Nutzung der von Ailleron Spółka Akcyjna (einer polnischen Aktiengesellschaft) mit Sitz in Krakau, Adresse: al. Jana Pawła II 43b, 31-864 Kraków, eingetragen im Unternehmerregister des Landesgerichtsregisters beim Amtsgericht Kraków-Śródmieście in Kraków, XI. Handelsabteilung des Landesgerichtsregisters unter der KRS-Nummer 0000385276, TIN (NIP)-Nr.: 9452091626, REGON: 120532280, Grundkapital: 3.706.651,20 PLN (vollständig eingezahlt) (im Folgenden "Ailleron" oder "Dienstleister" genannt).
  2. Der Dienstanbieter kann über folgende Adresse kontaktiert werden:
    - E-Mail-Adresse: office@ailleron.com
    - Rufnummer: +48 12 252 34 00
    - Persönlich oder schriftlich unter der Anschrift: al. Jana Pawła II 43b, 31-864 Kraków
  3. Die Bedingungen können auf der Website www.ailleron.com eingesehen werden.
  4. Die vorliegenden Bedingungen stellen die allgemeinen Geschäftsbedingungen im Sinne von Artikel 8 des Gesetzes vom 18. Juli 2002 über die Erbringung elektronischer Dienstleistungen dar.
  5. Diese Bedingungen spezifizieren und regeln insbesondere die Regeln für die Nutzung der Website durch die Nutzer, einschließlich der Art und des Umfangs der von Ailleron auf elektronischem Wege erbrachten Dienstleistungen, die Regeln und Vorschriften für die Erbringung dieser Dienstleistungen, die Bedingungen für den Abschluss und die Beendigung von Verträgen über die Erbringung elektronischer Dienstleistungen, insbesondere die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Vertragsbedingungen für Verträge, die mit dem Dienstleister über die Website im Sinne des Kapitels 5B des CRA abgeschlossen werden, sowie das Verfahren zur Bearbeitung von Beschwerden.
  6. Die Bedingungen gelten für: 
    - die Nutzung der Website durch die Nutzer, u. a. durch Öffnen, Durchsuchen und Teilen;
    - Benutzer, die sich für den Newsletter angemeldet haben;
    - Abschluss von Verträgen über die Bereitstellung digitaler Inhalte oder digitaler Dienste;
    - die Inhalte der Nutzer und die Verpflichtungen des Diensteanbieters im Rahmen des DSA.
  7. Der Nutzer ist verpflichtet, die Bestimmungen der Bedingungen ab dem Zeitpunkt einzuhalten, an dem er Handlungen vornimmt, die auf die Nutzung der Dienste abzielen.

§ 2 Begriffsbestimmungen

  1. Ailleron/Dienstleister - Ailleron Spółka Akcyjna mit Sitz in Kraków.
  2. Verbraucher - ein Nutzer, der eine natürliche Person ist, die einen entsprechenden Vertrag mit dem Diensteanbieter abschließt, der nicht unmittelbar mit ihrer wirtschaftlichen oder beruflichen Tätigkeit zusammenhängt.
  3. Kontaktformular - elektronischer Dienst, ein interaktives Formular, das auf den Registerkarten der Website verfügbar ist und die Kontaktaufnahme zwischen dem Nutzer und dem Diensteanbieter ermöglicht.
  4. CRA - Gesetz vom 30. Mai 2014 über Verbraucherrechte.
  5. Digitale Inhalte - Daten, die in digitaler Form produziert und bereitgestellt werden.
  6. Digitaler Dienst - ein Dienst, der es dem Nutzer ermöglicht:
    a) Daten in digitaler Form zu erzeugen, zu verarbeiten, zu speichern oder darauf zuzugreifen,
    b) Daten in digitaler Form weitergeben, die vom Nutzer dieses Dienstes gesendet oder erstellt wurden,
    c) mit digitalen Daten in anderer Form interagieren.
  7. DSA - Verordnung (EU) 2022/2065 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. Oktober 2022 über den Binnenmarkt für digitale Dienste und zur Änderung der Richtlinie 2000/31/EG.
  8. Formular - ein auf der Website verfügbares Online-Formular, um den Newsletter zu abonnieren oder Ressourcenmaterial zu bestellen und den Vertrag abzuschließen.
  9. Rechtswidrige Inhalte - Inhalte, die als solche oder in Bezug auf ihre Funktionsweise, einschließlich des Verkaufs von Produkten oder der Erbringung von Dienstleistungen, nicht mit dem Unionsrecht oder dem Recht eines Mitgliedstaats, das mit dem Unionsrecht im Einklang steht, vereinbar sind, unabhängig von dem spezifischen Gegenstand oder der Art dieses Rechts.
  10. Newsletter - Inhalte, die in Form von digitalen Inhalten bereitgestellt werden und Informationen über Produkte und Dienstleistungen des Dienstanbieters, über Veranstaltungen, die vom Dienstanbieter organisiert oder besucht werden, sowie über Leistungen des Dienstanbieters enthalten, und zwar mittels einer E-Mail-Nachricht, die an die vom Nutzer angegebene Adresse zu Marketing-, Werbe- und Brandingzwecken des Dienstanbieters gesendet wird.
  11. Datenschutzerklärung - Datenschutzerklärung, d. h. ein Hinweis, der erklärt, wie der Dienstanbieter personenbezogene Daten verarbeitet, ist hier verfügbar: https://ailleron.com/privacy-policy/.
  12. Ressourcenmaterial - Digitale Inhalte oder Dienste (insbesondere E-Books und Webinare), die vom Dienstanbieter bereitgestellt werden und für die der Nutzer kein Entgelt zahlt, sondern dem Dienstanbieter personenbezogene Daten für Marketing- und Werbezwecke zur Verfügung stellt (insbesondere Kontaktaufnahme zur Präsentation seiner Produkte und Dienstleistungen und zum Versand von Newslettern).
  13. Vereinbarung über Ressourcenmaterial oder Vereinbarung - ein Fernabsatzvertrag über die Bereitstellung von Ressourcenmaterial durch den Dienstanbieter, für den der Nutzer kein Entgelt zahlt, sondern dem Dienstanbieter personenbezogene Daten für Marketing- und Werbezwecke zur Verfügung stellt (insbesondere Kontaktaufnahme zum Zwecke der Präsentation seiner Produkte und Dienstleistungen und der Zusendung von Geschäftsinformationen, einschließlich des Newsletters).
  14. Service-Kontaktstelle für Behörden - elektronische Kontaktstelle verfügbar unter dsa.organy@ailleron.com ist für die direkte Kommunikation mit den Behörden der Mitgliedstaaten, der Kommission und dem Rat für digitale Dienste bestimmt. Die Kommunikation über die Kontaktstelle kann auf Polnisch oder Englisch erfolgen.
  15. Service-Kontaktstelle für Empfänger - elektronische Kontaktstelle verfügbar unter dsa.klient@ailleron.com für die direkte und schnelle Kommunikation zwischen den Nutzern und dem Dienstanbieter.
  16. Dienstleistungen - Dienstleistungen, die in § 3 unten aufgeführt sind.
  17. Bedingungen - diese Bedingungen und Konditionen.
  18. Nutzer - eine natürliche Person über 13 Jahre, wobei, wenn eine solche Person unter 18 Jahre alt ist, die Zustimmung ihres gesetzlichen Vertreters erforderlich ist, sofern sie nicht voll geschäftsfähig ist, oder eine juristische Person, die die Website und/oder die Dienste nutzt.
  19. Benutzerinhalte - Inhalte, die vom Benutzer über die Website und/oder in Verbindung mit der Bereitstellung von Dienstleistungen übermittelt oder veröffentlicht werden.
  20. Website - die vom Dienstanbieter betriebene Website www.ailleron.com, auf der es möglich ist, die vom Dienstanbieter zur Verfügung gestellten Materialien zu lesen, digitale Inhalte oder digitale Dienstleistungen zu erhalten oder einen Vertrag über Ressourcenmaterial abzuschließen, sowie andere Servicelösungen, die vom Dienstanbieter angebotene Vermittlungsdienste darstellen, insbesondere die SaaS-Plattform LiveBank.

§ 3. Art und Umfang elektronischer Dienstleistungen

  1. Der Dienstanbieter erbringt die Dienste in Übereinstimmung mit diesen Bedingungen und den separaten Nutzungsbedingungen für jeden einzelnen Dienst, falls zutreffend.
  2. Im Rahmen der Website bietet Ailleron die folgenden Dienstleistungen an:
    1. Bereitstellung von Kontaktformularen,
    2. Bereitstellung von Formularen, die das Abonnieren des Newsletters oder die Anmeldung zu Veranstaltungen/Treffen/Webinaren, die vom Dienstleister organisiert werden, ermöglichen, d. h. die Bestellung von Ressourcenmaterial und der Abschluss des Vertrags mit dem Dienstleister,
    3. das Durchsuchen der Inhalte der Website, einschließlich der Artikel über die neuesten Entwicklungen und Nachrichten aus der Welt der Technologie und der IT-Dienste sowie der Interviews mit Personen aus diesem Umfeld,
    4. Dienste, die von der SaaS-Plattform LiveBank abgedeckt werden.
  3. Ein Vertrag mit Ailleron über die Erbringung von Dienstleistungen kommt mit Beginn der Nutzung der jeweiligen Dienstleistung zustande, sofern nicht gesonderte Nutzungsbedingungen für die Dienstleistung etwas anderes vorsehen.
  4. Die in Abschnitt 2)(a) und 2)(c) genannten Dienste werden unentgeltlich erbracht, sind einmalig und enden mit der Übermittlung der Anfrage oder mit der vorzeitigen Beendigung der Nutzung durch den Nutzer.
  5. Sofern die gesonderten Nutzungsbedingungen für den Dienst nichts anderes vorsehen, kann der Nutzer die Nutzung des jeweiligen Dienstes jederzeit beenden. In diesem Fall endet der Vertrag über die Bereitstellung des jeweiligen Dienstes automatisch, ohne dass weitere Erklärungen abgegeben werden müssen.
  6. Ein Nutzer, der ein Verbraucher oder eine natürliche Person ist, die einen Vertrag abschließt, der in unmittelbarem Zusammenhang mit ihrer gewerblichen Tätigkeit steht, für die sie aber nicht beruflich tätig ist, kann innerhalb von 14 Tagen nach Abschluss des Vertrages über die betreffende Dienstleistung ohne Angabe von Gründen und ohne Übernahme von Kosten vom Vertrag zurücktreten, indem er eine entsprechende Erklärung gegenüber dem Diensteanbieter elektronisch an die Adresse office@ailleron.com oder schriftlich an den Sitz des Diensteanbieters sendet. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass der Nutzer vor Ablauf der Widerrufsfrist eine eindeutige Erklärung über die Ausübung des Widerrufsrechts an den Diensteanbieter absendet. Das gesetzliche Widerrufsformular kann verwendet werden, ist aber nicht zwingend vorgeschrieben. Ein Muster-Widerrufsformular befindet sich im Anhang Nr. 3 zu den Bedingungen.
  7. Die Nutzung der Dienste kann die Angabe von personenbezogenen Daten des Nutzers erfordern.

§ 4. Minimale technische Anforderungen

  1. Für die Nutzung der Website und/oder des Dienstes müssen die folgenden technischen Mindestanforderungen erfüllt sein, sofern in den gesonderten Nutzungsbedingungen für einen bestimmten Dienst nichts anderes festgelegt ist:
    1. Besitz eines Computers mit Internetzugang, wobei als Betriebssystem Windows 11 und Mac OS 10.10 oder mindestens Windows 7 empfohlen wird, oder eines mobilen Geräts mit Android- oder iOS-System,
    2. Installation eines Webbrowsers, der JavaScript und Cookies unterstützt:
      1. Microsoft Edge ab Version 85,
      2. Mozilla Firefox ab Version 70,
      3. Google Chrome ab Version 70,
      4. Opera ab Version 70,
      5. Safari ab Version 14.
  2. Die Nutzung der Dienste kann neben der Erfüllung der in Abschnitt 1 genannten Anforderungen auch den Besitz eines aktiven E-Mail-Kontos erfordern. Insbesondere ist der Besitz eines aktiven E-Mail-Kontos für die Nutzung von digitalen Inhalten oder digitalen Diensten erforderlich.
  3. Für die korrekte Nutzung bestimmter digitaler Inhalte oder digitaler Services kann eine Software erforderlich sein, die in der Lage ist, Dateien im Format PDF, DOC, MP4, MP3, MOV, AVI zu öffnen und zu bearbeiten. Zusätzliche technische Voraussetzungen, die der Nutzer für die Nutzung des digitalen Inhalts oder des digitalen Service benötigt, können jeweils in der Beschreibung eines bestimmten digitalen Inhalts oder digitalen Service angegeben werden.
  4. Für den Fall, dass der Nutzer Computerhardware oder -software verwendet, die nicht den in diesem § 4 genannten technischen Anforderungen entspricht, behält sich der Dienstanbieter das Recht vor, darauf hinzuweisen, dass dies die Qualität oder die Art und Weise der Nutzung der Dienste beeinträchtigen kann, wofür der Dienstanbieter in einem solchen Fall nicht haftbar gemacht werden kann. In diesem Fall garantiert der Dienstanbieter insbesondere nicht die Korrektheit des Funktionierens der digitalen Inhalte oder der digitalen Dienste und weist darauf hin, dass dies negative Auswirkungen auf die Qualität oder die Art und Weise der Nutzung der Dienste haben kann, wofür er in einem solchen Fall nicht haftbar gemacht werden kann.
  5. Der Dienstanbieter ergreift Maßnahmen, die darauf abzielen, sichere Bedingungen für die Nutzung der Website durch geeignete Schutzmaßnahmen zu gewährleisten. Unabhängig von diesen Maßnahmen informiert der Dienstanbieter über die grundlegenden potenziellen Risiken, die mit der Nutzung des Internets verbunden sind:
    1. die Möglichkeit des Empfangs von Spam, d. h. von unaufgefordert elektronisch übermittelten kommerziellen (Werbe-)Informationen;
    2. das Vorhandensein und die Funktionsweise von Malware, einschließlich Computerviren, d. h. spezieller Software, die in der Lage ist, Dateien auf selbstreplizierende Weise zu infizieren, in der Regel ohne das Wissen des Benutzers;
    3. die Möglichkeit des Einsatzes von Spyware, d. h. von Software, die die Aktivitäten der Nutzer im Internet ausspioniert;
    4. die Möglichkeit, dass die Daten geknackt oder gephisht werden können (Password Harvesting);
    5. Sniffing - unbefugtes Abfangen von Daten, das nicht unter Cracking und Phishing fällt, unter Verwendung eines Sniffers - eines Computerprogramms, dessen Aufgabe es ist, Daten, die über ein Netzwerk fließen, zu erfassen und möglicherweise zu analysieren;
    6. die Möglichkeit, anderen unerwünschten oder "bösartigen" Programmen ausgesetzt zu sein, die vom Benutzer nicht beabsichtigte Aktionen durchführen und nicht unter die oben genannten Definitionen fallen.
    7. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass der Nutzer auf seinen Computern oder Geräten, mit denen er eine Verbindung zum Internet herstellt, eine Antiviren-Software installiert und diese regelmäßig aktualisiert, indem er sofort die neuesten Versionen installiert, sobald sie verfügbar sind.

§ 5. Nutzung der Website und/oder des Dienstes

  1. Der Dienstanbieter überwacht ständig das technische Funktionieren der Website und stellt sicher, dass sie korrekt funktioniert. Der Dienstanbieter garantiert jedoch nicht, dass die Seiten der Website jederzeit verfügbar sind oder fehlerfrei funktionieren.
  2. Der Dienstanbieter behält sich das Recht vor, die Website zu ändern, den Betrieb der Website zu unterbrechen oder einzustellen oder die Beschreibung der Dienste zurückzuziehen oder zu ändern, sowie das Recht auf Unterbrechung oder Einstellung des Betriebs des Dienstes, unter anderem aufgrund von Wartungsarbeiten. Die Verpflichtungen des Dienstanbieters aus früher geschlossenen Verträgen bleiben davon unberührt.
  3. Die Nutzung der Website und die Inanspruchnahme des Dienstes ist unter der Voraussetzung möglich, dass das Teleinformatiksystem (IT) des Nutzers die in § 4 der Bedingungen genannten technischen Mindestanforderungen erfüllt, es sei denn, die gesonderten Nutzungsbedingungen für einen bestimmten Dienst sehen etwas anderes vor.
  4. Der Dienstanbieter haftet nicht für technische Probleme oder technische Beschränkungen der vom Nutzer verwendeten Computerausrüstung, die den Nutzer daran hindern, die Website und/oder den Dienst korrekt zu nutzen.
  5. Der Nutzer ist verpflichtet, die Website und/oder den Dienst in einer Weise zu nutzen, die mit den vorliegenden Bedingungen, dem geltenden Recht, den Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens und den Zwecken der Einrichtung der Website/des Dienstes im Einklang steht, und insbesondere in einer Weise, die nicht gegen die Rechte Dritter oder die Rechte und Interessen des Dienstanbieters verstößt.

§ 6. Geistiges Eigentum

  1. Der über die Website verfügbare Inhalt, einschließlich der Blogs/Einblicke und des dem Nutzer zur Verfügung gestellten Ressourcenmaterials, unterliegt dem Schutz des Gesetzes vom 4. Februar 1994 über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte sowie anderer einschlägiger Gesetze zum Urheberrecht und zu gewerblichen Schutzrechten. Die Website, die digitalen Inhalte und die digitalen Dienste können rechtlich geschützte Marken, Logos, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster usw. enthalten, die Eigentum von Unternehmen des Ailleron-Konzerns oder von Dritten sind. Ihre Nutzung, Vervielfältigung, Verbreitung oder sonstige Verwendung ohne vorherige Zustimmung des rechtmäßigen Eigentümers ist untersagt. Die Nutzung der Website und/oder des Dienstes bedeutet nicht, dass eine Lizenz zur Nutzung von geistigem oder gewerblichem Eigentum von Unternehmen des Ailleron-Konzerns oder Dritten erteilt wird, es sei denn, in den vorliegenden Bedingungen ist etwas anderes angegeben.
  2. Der Nutzer darf die digitalen Inhalte und den digitalen Service nur für persönliche Zwecke nutzen, ohne das Recht, sie weiter zu verbreiten oder sie auf andere Weise für Zwecke im Zusammenhang mit seinem Unternehmen (oder andere kommerzielle Zwecke) zu nutzen.
  3. Mit dem Abschluss des Vertrages über das Ressourcenmaterial erwirbt der Nutzer eine nicht-exklusive Lizenz zur Nutzung des Ressourcenmaterials in den folgenden Nutzungsbereichen:
    1. Anzeige
    2. Reproduktion
  4. Die weitere Fixierung und Vervielfältigung, die Vermarktung des Originals und der Kopien, die Ausstrahlung und Wiederausstrahlung sowie die öffentliche Ausstellung, Zurschaustellung, Vervielfältigung und Bereitstellung der digitalen Inhalte oder des digitalen Dienstes in einer Weise, dass jedermann von jedem Ort und zu jeder Zeit seiner Wahl darauf zugreifen kann, sowie jede andere Nutzung der digitalen Inhalte oder des digitalen Dienstes außerhalb der in Abschnitt 3 genannten Nutzungsbereiche ist nicht gestattet.
  5. Die Modifizierung und Veränderung der Integrität des digitalen Inhalts und des digitalen Dienstes ist ohne die Zustimmung des Dienstanbieters verboten, es sei denn, dies geschieht aufgrund einer offensichtlichen Notwendigkeit und der Dienstanbieter hat keinen legitimen Grund, dagegen Einspruch zu erheben.

§ 7. Abschluss der Vereinbarung über das Ressourcenmaterial

  1. Über die Website ermöglicht der Dienstanbieter dem Nutzer den Abschluss eines Ressourcenmaterialvertrags, d. h. eines Vertrags über die Bereitstellung digitaler Inhalte oder digitaler Dienstleistungen (Ressourcenmaterial), für den der Nutzer keine finanzielle Vergütung zahlt, sondern dem Dienstanbieter seine personenbezogenen Daten zur Verfügung stellt, die zu Marketing- und Werbezwecken verarbeitet werden (insbesondere Kontaktaufnahme zur Präsentation seiner Produkte und Dienstleistungen und zum Versand kommerzieller Informationen, einschließlich des Newsletters).
  2. Der Abschluss des Abkommens erfordert:
    1. das Lesen der Nutzungsbedingungen und der Datenschutzrichtlinie;
    2. Ausfüllen und Absenden des Formulars (d.h. Eingabe der Daten, Anklicken des Kontrollkästchens zur Nutzung des Dienstes und Bestätigung der vom Nutzer angegebenen Daten durch die Schaltfläche: Senden Sie mir das Video, Senden Sie mir die Kopie, Senden Sie mir den Leitfaden, Abonnieren Sie jetzt, usw.) und
    3. dann die Bestätigung des Wunsches, den Vertrag anzufordern, einschließlich der Eintragung in die Liste der Empfänger kommerzieller Informationen, einschließlich der Abonnenten des Newsletters, durch Anklicken des Links, der an die vom Nutzer im Formular angegebene E-Mail-Adresse gesendet wird.
  3. Der Vertrag gilt als abgeschlossen, wenn der Nutzer den Antrag auf Abschluss des Vertrags gemäß Abschnitt 2 Buchstabe c) bestätigt.
  4. Spätestens bei Abschluss des Fernabsatzvertrages erhält der Nutzer eine Bestätigung des Vertragsabschlusses.
  5. Der Nutzer ist verpflichtet, in dem Formular wahrheitsgemäße, genaue und aktuelle Daten anzugeben, die nicht irreführend sind und nicht die Rechte Dritter verletzen. Der Dienstanbieter haftet nicht für fehlerhafte Angaben des Nutzers.

§ 8. Gegenstand der Vereinbarung über das Ressourcenmaterial

  1. Gegenstand des Vertrages ist das auf der Website verfügbare Ressourcenmaterial, das der Nutzer bei Vertragsabschluss ausgewählt hat.
  2. Die Beschreibung des Ressourcenmaterials wird auf der Website zur Verfügung gestellt und ist integraler Bestandteil des Vertrags.
  3. Das Herunterladen von Ressourcenmaterial in Form von Dateien (insbesondere E-Books) und die Teilnahme an Echtzeit-Webinaren ist einmalig.
  4. Im Falle von Ressourcenmaterial, das digitale Dienste darstellt (die dem Nutzer ohne die Möglichkeit des Herunterladens zur Verfügung gestellt werden, insbesondere auf der Plattform des Diensteanbieters), gewährleistet der Diensteanbieter die Möglichkeit der Nutzung (einschließlich der Wiedergabe) für einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen ab dem Datum ihrer Lieferung.
  5. Der Dienstanbieter haftet nicht für ein fehlerhaftes Herunterladen oder Speichern des Ressourcenmaterials durch den Nutzer, das zu einem Verlust des Zugangs führt.
  6. Ressourcenmaterial ist vertragskonform, wenn:
    1. Die Übereinstimmung mit der Vereinbarung bleibt bestehen, insbesondere in Bezug auf Beschreibung, Art, Menge, Qualität, Vollständigkeit, Funktionalität, Kompatibilität, Interoperabilität und Verfügbarkeit von technischer Unterstützung und Aktualisierungen;
    2. sie mit dem Vertrag vereinbar sind, wenn sie insbesondere für den spezifischen Zweck geeignet sind, für den der Benutzer sie benötigt, was der Benutzer dem Dienstanbieter spätestens bei Vertragsabschluss mitgeteilt hat und was der Dienstanbieter akzeptiert hat;
    3. sie für die Zwecke geeignet sind, für die Ressourcenmaterial dieser Art normalerweise verwendet wird, und zwar unter Berücksichtigung des geltenden Rechts, der technischen Normen oder der guten Praxis;
    4. sie in der Menge und mit den Eigenschaften, einschließlich Funktionalität, Kompatibilität, Verfügbarkeit, Kontinuität und Sicherheit, vorliegen, die für Ressourcenmaterial dieser Art typisch sind und die der Nutzer unter Berücksichtigung der Art des Ressourcenmaterials und der öffentlichen Zusicherungen des Diensteanbieters, seiner Rechtsvorgänger oder der in seinem Namen handelnden Personen, insbesondere in der Werbung, vernünftigerweise erwarten kann;
    5. werden mit dem Zubehör und den Anleitungen geliefert, die der Nutzer vernünftigerweise erwarten kann;
    6. der Testversion oder der Ankündigung entsprechen, die dem Nutzer vom Dienstanbieter vor Vertragsabschluss zur Verfügung gestellt wurde.
  7. Der Dienstanbieter informiert den Nutzer über Aktualisierungen, einschließlich Sicherheitsfunktionen, die erforderlich sind, damit das Ressourcenmaterial dem Vertrag entspricht, und stellt sie dem Nutzer für die Dauer des Vertrags zur Verfügung:
    1. die Lieferung des Ressourcenmaterials, wie im Vertrag festgelegt, wobei die Lieferung kontinuierlich erfolgt, oder
    2. wie vom Nutzer vernünftigerweise erwartet, unter Berücksichtigung der Art des Ressourcenmaterials und des Zwecks, für den es verwendet wird, sowie der Umstände und der Art des Vertrags, wenn der Vertrag die Lieferung des Ressourcenmaterials auf einmal oder in Teilen vorsieht.
  8. Installiert der Nutzer die vom Dienstanbieter bereitgestellten Aktualisierungen gemäß Abschnitt 7 nicht innerhalb einer angemessenen Frist, haftet der Dienstanbieter nicht für die Nichteinhaltung des Vertrags durch das Ressourcenmaterial, die sich allein aus der Nichtinstallation der Aktualisierung ergibt, wenn:
    1. er hat den Nutzer über das Update und die Folgen einer Nichtinstallation informiert;
    2. die Nichtinstallation oder nicht ordnungsgemäße Installation des Updates nicht auf Fehler in den vom Dienstanbieter bereitgestellten Installationsanweisungen zurückzuführen ist.
  9. Der Dienstanbieter kann Änderungen am Ressourcenmaterial (mit Ausnahme des einmalig zur Verfügung gestellten Ressourcenmaterials) vornehmen, die darin bestehen, dieses zu aktualisieren, zu verbessern oder zu erweitern. Der Nutzer wird über eine solche Änderung durch eine Nachricht an die von ihm angegebene E-Mail-Adresse informiert. Beeinträchtigt die Änderung den Zugang des Nutzers zum Ressourcenmaterial oder dessen Nutzung in erheblichem Maße, kann der Nutzer den Vertrag innerhalb von 30 Tagen nach der Änderung fristlos kündigen.
  10. Der Nutzer kann die Nichtübereinstimmung des Ressourcenmaterials mit dem Vertrag in jeder Form reklamieren, indem er sich in der in § 1 Absatz 2 der Bedingungen angegebenen Weise an den Dienstanbieter wendet.
  11. Der Nutzer wird innerhalb von 14 Tagen, gerechnet ab dem Tag, der auf den Tag folgt, an dem der Dienstleister die Information über die Beschwerde erhalten hat, über die Art und Weise informiert, wie die Beschwerde gelöst wurde. Der Nutzer wird über die Lösung der gemeldeten Beschwerde an die vom Nutzer angegebene E-Mail-Adresse benachrichtigt.
  12. Der Dienstanbieter haftet für jede Nichtübereinstimmung des Ressourcenmaterials mit dem Vertrag, die zum Zeitpunkt der Lieferung bestand und innerhalb von 2 (zwei) Jahren nach diesem Zeitpunkt offensichtlich wurde. Bei jeder Nichtübereinstimmung des Materials mit dem Vertrag, die vor 1 (einem) Jahr nach der Lieferung offensichtlich wurde, wird davon ausgegangen, dass sie bereits zum Zeitpunkt der Lieferung bestand.

§ 9. Zahlungsbedingungen

  1. Der Nutzer zahlt kein Entgelt für das ihm vom Dienstanbieter zur Verfügung gestellte Ressourcenmaterial, stellt dem Dienstanbieter jedoch personenbezogene Daten zur Verfügung, die zu Marketing- und Werbezwecken verarbeitet werden.
  2. Wenn der Nutzer dem Dienstanbieter keine persönlichen Daten für Marketing- und Werbezwecke zur Verfügung stellen möchte, kann er einen vom Dienstanbieter festgelegten Preis zahlen. Der entgeltliche Erwerb von Ressourcenmaterial erfordert eine individuelle Kontaktaufnahme mit dem Dienstanbieter.

§ 10 Lieferung des Ressourcenmaterials

  1. Die Lieferung des Ressourcenmaterials an den Nutzer erfolgt durch Übersendung der entsprechenden Dateien oder Links an die E-Mail-Adresse des Nutzers bis spätestens:
    1. 2 (zwei) Tage vor dem geplanten Termin des Webinars (Schulung, Workshop), sofern in der Beschreibung des Webinars nichts anderes angegeben ist - im Falle von Webinaren, die in Echtzeit stattfinden;
    2. 1 (ein) Werktag, nachdem die in § 7 Abs. 2(c) der Bedingungen genannte Bestätigung des Nutzers beim Dienstanbieter eingegangen ist - im Falle von anderem Ressourcenmaterial, das nicht in Abs. 1(a) oben beschrieben ist.
  2. Meldet sich der Nutzer für ein Echtzeit-Webinar später als 3 (drei) Tage vor dem geplanten Termin an, ist der Dienstleister berechtigt, dem Nutzer anstelle der Teilnahme am Echtzeit-Webinar die Aufzeichnung des Webinars innerhalb von 3 (drei) Arbeitstagen nach dem Termin des Webinars zur Verfügung zu stellen.
  3. Der Dienstanbieter behält sich das Recht vor, das Datum des Webinars in Echtzeit zu ändern. Jede Änderung des Datums wird dem registrierten Nutzer mitgeteilt.
  4. Im Falle der Absage eines in Echtzeit geplanten Webinars kann der Dienstanbieter dem Nutzer anderes Ressourcenmaterial anbieten. Wenn der Nutzer an dem Ersatz nicht interessiert ist, hat er das Recht, vom Vertrag zurückzutreten.
  5. Wenn der Dienstanbieter dem Nutzer das Ressourcenmaterial nicht zur Verfügung gestellt hat, muss der Nutzer den Dienstanbieter auffordern, das Ressourcenmaterial bereitzustellen.

§ 11. Dauer der Vereinbarung über das Ressourcenmaterial

Der Dienstanbieter hat das Recht, den Nutzer zu Marketing- und Werbezwecken zu kontaktieren (einschließlich der Kontaktaufnahme zur Vorstellung seiner Produkte und Dienstleistungen und der Zusendung eines Newsletters an die vom Nutzer angegebene E-Mail-Adresse), und zwar für einen Zeitraum von 24 Monaten ab dem Ende des Jahres, in dem der Vertrag abgeschlossen wurde, es sei denn, der Vertrag wird vor Ablauf dieses Zeitraums gekündigt.


§ 12. Rücktritt vom Rohstoffabkommen

  1. Der Nutzer kann vom Vertrag zurücktreten, wenn:
    1. der Dienstanbieter das Ressourcenmaterial trotz Aufforderung gemäß § 10 Abs. 5 der Bedingungen nicht innerhalb einer weiteren Frist von 14 Tagen liefert;
    2. aus der Erklärung des Dienstleisters oder aus den Umständen hervorgeht, dass er das Ressourcenmaterial nicht liefern wird;
    3. Der Nutzer und der Dienstanbieter haben vereinbart oder aus den Umständen des Vertrages geht eindeutig hervor, dass die angegebene Frist für die Lieferung des Ressourcenmaterials für den Nutzer von wesentlicher Bedeutung war und der Dienstanbieter sie nicht innerhalb dieser Frist geliefert hat.
  2. Der Nutzer kann auch von dem Vertrag zurücktreten, wenn das Ressourcenmaterial nicht mit dem Vertrag übereinstimmt und:
    1. es unmöglich ist oder unverhältnismäßig hohe Kosten erfordert, sie mit dem Abkommen in Einklang zu bringen, oder
    2. der Dienstanbieter es versäumt hat, das Ressourcenmaterial innerhalb einer angemessenen Frist ab dem Zeitpunkt, zu dem er vom Nutzer informiert wurde, und ohne unzumutbare Unannehmlichkeiten für den Nutzer in Übereinstimmung mit dem Vertrag zu bringen, oder
    3. die Nichtübereinstimmung des Ressourcenmaterials mit dem Vertrag andauert, obwohl der Dienstanbieter versucht hat, es in Übereinstimmung mit dem Vertrag zu bringen, oder
    4. die Nichtübereinstimmung des Ressourcenmaterials mit dem Vertrag so erheblich ist, dass sie den Rücktritt vom Vertrag rechtfertigt, ohne dass der Nutzer zuvor darum ersucht hat, sie in Übereinstimmung mit dem Vertrag zu bringen, oder
    5. aus der Erklärung oder den Umständen des Diensteanbieters hervorgeht, dass er das Ressourcenmaterial nicht innerhalb eines angemessenen Zeitraums oder ohne unzumutbare Unannehmlichkeiten für den Nutzer in Übereinstimmung mit dem Vertrag bringen wird.
  3. Der Verbraucher kann innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss aus wichtigem Grund vom Vertrag zurücktreten.
  4. Ein Muster des Rücktrittsformulars aus dem Abkommen über Ressourcenmaterial bildet Anhang Nr. 4 zu den Bedingungen.

§ 13 Beendigung des Rohstoffabkommens

  1. Das Abkommen wird fristlos gekündigt, wenn:
    1. Der Nutzer klickt auf den Abmeldelink, der im Inhalt der im Rahmen des Newsletters versandten E-Mail enthalten ist;
    2. Der Nutzer erhebt einen wirksamen Einspruch gegen die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zu Marketing- und Werbezwecken.
  2. Der Vertrag kann fristlos gekündigt werden, wenn der Nutzer mindestens 6 Monate lang keine Aktivität in Bezug auf den Newsletter oder den Kontakt mit dem Dienstanbieter zeigt, d.h. keine vom Dienstanbieter gesendeten E-Mails öffnet.
  3. Im Falle der Kündigung oder des Rücktritts vom Vertrag werden die zum Zwecke des Vertragsabschlusses zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten zu Archivierungszwecken verarbeitet, um die Tatsache des Vertragsabschlusses durch den Nutzer nachzuweisen, insbesondere werden sie nicht zu Marketing- und Werbezwecken verarbeitet.

§ 14 Außergerichtliche Streitbeilegung

  1. Der Verbraucher hat die Möglichkeit, außergerichtliche Beschwerde- und Rechtsbehelfsverfahren in Anspruch zu nehmen, einschließlich der Möglichkeit:
    1. ein ständiges gütliches Verbrauchergericht anzurufen, um eine Streitigkeit aus dem geschlossenen Vertrag beizulegen;
    2. beim regionalen Inspektor der Handelsinspektion die Einleitung eines Schlichtungsverfahrens zur gütlichen Beilegung einer Streitigkeit zwischen Käufer und Verkäufer beantragen;
    3. die Hilfe eines Verbraucher-Ombudsmanns des Bezirks (der Stadt) oder einer sozialen Organisation in Anspruch nehmen, zu deren satzungsmäßigen Aufgaben der Verbraucherschutz gehört.
  2. Detaillierte Informationen über außergerichtliche Verfahren zur Bearbeitung von Beschwerden und zur Durchsetzung von Ansprüchen kann der Verbraucher auf der Website abrufen https://polubowne.uokik.gov.pl.

§ 15. Newsletter

Diese § 15 - § 17 gelten, wenn der Nutzer auf der Website die Möglichkeit hat, sich für den Newsletter des Dienstanbieters anzumelden. Sie gelten nicht für den Versand des Newsletters im Rahmen der Vereinbarung über das Ressourcenmaterial.


§ 16. Abonnieren Sie den Newsletter

  1. Die Anmeldung zum Newsletter erfolgt über das auf der Website verfügbare Newsletter-Dialogfeld, indem das Formular ausgefüllt wird, einschließlich der Angabe der E-Mail-Adresse, an die der Newsletter gesendet werden soll. Der Nutzer kann den Newsletter auch abonnieren, indem er das entsprechende Kontrollkästchen neben dem Kontaktformular ankreuzt.
  2. Der Nutzer erhält unverzüglich eine Nachricht über die Anmeldung zum Newsletter an die von ihm angegebene E-Mail-Adresse. Wenn der Nutzer diese Nachricht nicht innerhalb von 48 Stunden nach seiner Anmeldung erhält, muss er den Dienstanbieter darüber informieren.
  3. Die Anmeldung zum Newsletter ist gleichbedeutend mit der Zustimmung zum Erhalt kommerzieller Informationen, einschließlich Direktmarketing, wie in Artikel 398(1) des Gesetzes vom 12. Juli 2024 - Gesetz über elektronische Kommunikation - beschrieben.
  4. Mit der Anmeldung zum Newsletter geht der Nutzer einen Vertrag über die Bereitstellung digitaler Inhalte oder digitaler Dienste ein, bei dem der Nutzer nicht verpflichtet ist, andere Leistungen als die Bereitstellung personenbezogener Daten zu erbringen, und diese Daten werden vom Diensteanbieter nur zum Zweck der Vertragserfüllung - Versand des Newsletters - verarbeitet.

§ 17. Dauer des Newsletter-Abkommens

  1. Die Häufigkeit der Zusendung des Newsletters an den Nutzer wird vom Dienstanbieter bestimmt, wobei sich der Dienstanbieter das Recht vorbehält, den Newsletter einmal zu versenden.
  2. Vorbehaltlich des nachstehenden Absatzes 3 tritt der in § 16 Absatz 3 der Bedingungen genannte Vertrag nach 2 (zwei) Jahren ab dem Ende des Jahres, in dem er abgeschlossen wurde, außer Kraft. Nach Ablauf dieser Frist wird der Dienstanbieter den Newsletter nicht mehr an den Nutzer versenden, es sei denn, der Vertrag wird verlängert oder die Parteien schließen einen neuen Vertrag.
  3. Der Nutzer kann den Vertrag jederzeit ohne Einhaltung einer Frist und ohne Angabe von Gründen kündigen. Die Vereinbarung wird insbesondere beendet, wenn:
    1. Der Nutzer klickt auf den Abmeldelink, der im Inhalt der E-Mail enthalten ist, die im Rahmen des Newsletters versandt wird;
    2. Der Nutzer erhebt einen wirksamen Widerspruch gegen die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zum Zwecke der Zusendung des Newsletters.
  4. Der Benutzer kann eine Beschwerde über die Nichteinhaltung der Newsletter in jeglicher Form einreichen, indem er sich an den Dienstanbieter auf die in § 1 Absatz 2 der Bedingungen angegebene Weise wendet.
  5. Der Nutzer wird innerhalb von 14 Tagen, gerechnet ab dem Tag, der auf den Tag folgt, an dem der Dienstleister die Information über die Beschwerde erhalten hat, über die Art und Weise informiert, wie die Beschwerde gelöst wurde. Der Nutzer wird über die Lösung der gemeldeten Beschwerde an die vom Nutzer angegebene E-Mail-Adresse benachrichtigt.

§ 18 Benutzerinhalte und deren Moderation

  1. Der Nutzer hat das Recht, die Website und/oder den Dienst entsprechend ihrer Zweckbestimmung im Rahmen der Gesetze und der in der Informationsgesellschaft geltenden guten Praxis zu nutzen und dabei die Rechte und Interessen anderer zu respektieren.
  2. Es ist dem Nutzer untersagt, rechtswidrige Inhalte bereitzustellen.
  3. Es ist verboten, Benutzerinhalte zu posten/zu teilen, die den geltenden Gesetzen, sozialen Normen, der Moral und den Bestimmungen der Bedingungen widersprechen, insbesondere Inhalte, die:
    1. unwahr oder irreführend ist oder den Dienstanbieter, die Nutzer und/oder Dritte in die Irre führen könnte,
    2. die Rechte und/oder persönlichen Interessen von Dritten verletzt,
    3. Urheberrechte oder andere geistige Eigentumsrechte Dritter verletzen oder verletzen könnten,
    4. gegen Verbraucherschutzrechte verstößt,
    5. diskriminierend ist (einschließlich aufgrund von Geschlecht, Rasse, Nationalität, ethnischer Herkunft, Sprache, Religion, Geschlechtsidentität oder sexueller Ausrichtung), zu Gewalt oder Hass aufruft oder pornografischen Charakter hat,
    6. beleidigend oder vulgär ist (auch in Fremdsprachen) oder Drohungen gegen Dritte enthält,
    7. dazu dient, gesetzlich verbotene Aktivitäten durchzuführen, wie z. B. Betrugsversuche und Finanzbetrug gegenüber anderen Nutzern oder Dritten,
    8. der Durchführung unrechtmäßiger Werbe-, Verkaufsförderungs- oder Marketingaktivitäten dient, insbesondere durch die Veröffentlichung von Anzeigen, Verkäufen oder der Förderung von Produkten, Dienstleistungen, Projekten oder Kollektionen,
    9. dazu dient, Wettbewerbsaktivitäten gegen den Dienstanbieter durchzuführen,
    10. in sonstiger Weise gegen die Rechtsordnung oder die guten Sitten verstößt.
  4. Der Nutzer ist verpflichtet, die in § 6 genannten Verbote während der gesamten Nutzung der Website/Dienstleistung und in Bezug auf jede angebotene Funktionalität zu beachten.
  5. Das Veröffentlichen oder Senden von Benutzerinhalten auf der Website/dem Dienst erfolgt automatisch, und der Dienstanbieter überprüft nicht automatisch alle Benutzerinhalte, die über die Funktionalitäten der Website/des Dienstes übermittelt/veröffentlicht werden.
  6. Der Dienstanbieter ist befugt, Benutzerinhalte zu moderieren, wenn diese rechtswidrige Inhalte darstellen und/oder gegen die Bestimmungen der Bedingungen verstoßen.
  7. Mäßigung kann die Folge sein:
    1. Berichte im Sinne von § 20,
    2. vom Dienstanbieter initiierte Überprüfungsaktivitäten.
  8. Der Diensteanbieter kann Benutzerinhalte auch auf der Grundlage einer Anordnung von Maßnahmen gegen bestimmte Benutzerinhalte moderieren, die von den zuständigen nationalen Justiz- oder Verwaltungsbehörden nach geltendem Unionsrecht oder mit dem Unionsrecht in Einklang stehendem nationalem Recht gemäß Artikel 9 Absatz 1 DSA erlassen wurde.
  9. Die in Abschnitt 7 genannten Überprüfungsaktivitäten und die Moderation werden manuell und ohne algorithmische Entscheidungsfindung durchgeführt.
  10. Im Rahmen der Moderation kann der Dienstanbieter die folgenden Beschränkungen für Benutzerinhalte auferlegen:
    1. solche Benutzerinhalte ganz oder teilweise zu löschen, ihre Sichtbarkeit einzuschränken oder den Zugang zu ihnen so zu begrenzen, dass sie für Personen, die die Website/den Dienst nutzen, oder für einen bestimmten Benutzer nicht sichtbar oder zugänglich sind,
    2. die Bereitstellung von Diensten für den betreffenden Nutzer ganz oder teilweise auszusetzen oder zu beenden,
    3. das Konto eines solchen Nutzers auszusetzen oder zu schließen.
  11. Erhält der Diensteanbieter, insbesondere infolge der in Abschnitt 7 genannten Überprüfungstätigkeiten, Informationen, die den Verdacht begründen, dass eine Straftat, die das Leben oder die Sicherheit einer oder mehrerer Personen gefährdet, begangen wurde, begangen wird oder begangen werden könnte, so unterrichtet er unverzüglich die Strafverfolgungs- oder Justizbehörden des betreffenden Mitgliedstaats oder der betreffenden Mitgliedstaaten und stellt alle verfügbaren Informationen in dieser Angelegenheit zur Verfügung.
  12. Auf der Grundlage der in Artikel 15 Absatz 1 DSA genannten Bedingungen veröffentlicht der Diensteanbieter mindestens einmal jährlich in einem für das maschinelle Lesen geeigneten Format und auf leicht zugängliche Weise klare, leicht verständliche Berichte über die während eines bestimmten Zeitraums durchgeführte Inhaltsmoderation.

§ 19 Reklamationen

  1. Der Nutzer hat das Recht, Beschwerden über die Website oder die Dienste einzureichen.
  2. Eine Beschwerde sollte mindestens enthalten:
    1. Identifizierung der Person und Kontaktdaten des Nutzers, der die Beschwerde einreicht (Vorname, Nachname, Postanschrift, E-Mail-Adresse);
    2. genaue Angabe des Gegenstands der Beschwerde und der Umstände, die die Beschwerde rechtfertigen, sowie eine Beschreibung der Ungenauigkeiten des beanstandeten Dienstes und der Erwartungen hinsichtlich der Lösung der Beschwerde.
  3. Die Beschwerde kann innerhalb von 30 (dreißig) Kalendertagen nach dem Tag eingereicht werden, an dem das Ereignis eingetreten ist, das die Grundlage für die Beschwerde bildet.
  4. Beschwerden können schriftlich an den Dienstanbieter unter folgender Adresse gerichtet werden: al. Jana Pawła II 43b, 31-864 Kraków, oder per E-Mail an: office@ailleron.com.
  5. Beschwerden werden vom Diensteanbieter innerhalb einer Frist von höchstens 14 (vierzehn) Tagen ab dem Tag des Eingangs einer korrekt eingereichten Beschwerde beim Diensteanbieter geprüft. Die Person, die die Beschwerde einreicht, wird über die Art und Weise der Bearbeitung der Beschwerde per E-Mail oder auf dem Postweg informiert.
  6. Die vorstehenden Bestimmungen berühren nicht die gesetzlichen Rechte der Verbraucher bei Nichterfüllung oder mangelhafter Erfüllung des Vertrages, einschließlich der Möglichkeit, Ansprüche auf anderem Wege als durch eine Beschwerde geltend zu machen.

§ 20. Meldeverfahren

  1. Jede natürliche oder juristische Person kann eine Meldung einreichen, wenn sie der Meinung ist, dass bestimmte Benutzerinhalte, die innerhalb der Funktionalitäten der Website/des Dienstes verfügbar sind, illegale Inhalte und/oder Inhalte darstellen, die gegen die Bedingungen verstoßen.
  2. Die Berichte sind auf elektronischem Wege an die dafür vorgesehene E-Mail-Adresse zu übermitteln: dsa.klient@ailleron.com.
  3. Der in den Abschnitten 1 und 2 erwähnte Bericht sollte alle notwendigen Informationen enthalten, die der Diensteanbieter berücksichtigen muss, insbesondere
    1. den Namen und die E-Mail-Adresse des Reporters,
    2. den Namen der Einrichtung, in deren Auftrag der Berichterstatter handelt, und ihre Position (falls zutreffend),
    3. den genauen elektronischen Standort des gemeldeten Inhalts, z. B. die genaue(n) URL(s), und, falls erforderlich oder gerechtfertigt, zusätzliche Informationen, die die Identifizierung des illegalen Inhalts ermöglichen (z. B. ein Screenshot),
    4. eine Erläuterung der Gründe, warum die natürliche oder juristische Person behauptet, dass der angegebene Inhalt illegale Inhalte und/oder Inhalte, die gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen, darstellt,
    5. die Forderung der meldenden Person oder Einrichtung, d. h. die Angabe der Maßnahmen, die der Diensteanbieter in Bezug auf die gemeldeten Informationen ergreifen sollte, z. B. Entfernung, Einschränkung des Zugangs, Einschränkung der Sichtbarkeit,
    6. eine Erklärung, in der bestätigt wird, dass die Informationen und Behauptungen in dem Bericht richtig und vollständig sind und in gutem Glauben übermittelt werden.
  4. Bei der Einreichung einer Meldung kann die Person oder Einrichtung das Meldeformular in Anhang Nr. 1 zu den Bedingungen verwenden, dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
  5. Der Dienstanbieter bestätigt den Erhalt der Meldung, indem er eine automatische Nachricht an die E-Mail-Adresse sendet, von der die Meldung gesendet wurde.
  6. Der Dienstanbieter prüft die Meldungen und trifft Entscheidungen über den gemeldeten Inhalt auf nicht willkürliche, objektive Weise und mit der gebotenen Sorgfalt.
  7. Der Dienstanbieter entscheidet über den gemeldeten Inhalt und informiert den Meldenden per E-Mail spätestens 30 Tage nach Eingang der Meldung. In besonders begründeten Fällen, z. B. aufgrund der Komplexität der Angelegenheit, kann die Entscheidungsfrist verlängert werden. In solchen Fällen wird die meldende Person oder Stelle per E-Mail über die Gründe für die Verlängerung und den voraussichtlichen Zeitrahmen für die Bearbeitung der Meldung informiert, der 60 Tage ab Eingang der Meldung beim Diensteanbieter nicht überschreiten wird.
  8. Sind für die Prüfung der Meldung zusätzliche Informationen vom Meldenden erforderlich, kann der Diensteanbieter diese anfordern, indem er eine entsprechende Anfrage an die in der Meldung angegebene E-Mail-Adresse sendet, zusammen mit einer Erklärung, warum die in der Meldung enthaltenen Informationen für eine ordnungsgemäße Prüfung der Angelegenheit unzureichend sind. In solchen Fällen werden die in Abschnitt 7 genannten Fristen um den Zeitraum zwischen der Übermittlung des Ersuchens um zusätzliche Informationen an den Meldenden und der Bereitstellung der Informationen an den Diensteanbieter verlängert.
  9. In der Entscheidung des Dienstanbieters wird festgestellt, ob es sich bei dem gemeldeten Inhalt um einen illegalen Inhalt und/oder einen Inhalt, der gegen die Nutzungsbedingungen verstößt, handelt, es wird eine Begründung für eine solche Entscheidung gegeben (unter Angabe der rechtlichen oder vertraglichen Grundlage und der Fakten und Umstände, die die Grundlage für die Entscheidung bilden), und es werden alle Maßnahmen angegeben, die der Dienstanbieter in Bezug auf diesen Inhalt ergreifen wird.
  10. Wird die Meldung für gerechtfertigt befunden und handelt es sich bei dem gemeldeten Inhalt um einen illegalen Inhalt und/oder einen Inhalt, der gegen die Nutzungsbedingungen verstößt, informiert der Dienstanbieter den Nutzer, der den gemeldeten Nutzerinhalt übermittelt/veröffentlicht hat, per E-Mail über die Entscheidung.

§ 21 Beschwerdeverfahren

  1. Die Person oder Einrichtung, die eine Meldung eingereicht und eine Entscheidung darüber erhalten hat, wie in § 20 Absatz 9 oben erwähnt, sowie der Nutzer, der die Nutzerinhalte, die Gegenstand der Meldung sind, übermittelt/veröffentlicht hat, haben das Recht, eine Beschwerde einzureichen, wenn eine solche Entscheidung negative Folgen für sie hat.
  2. Eine Beschwerde kann innerhalb von 6 Monaten nach Erhalt der Entscheidung eingereicht werden.
  3. Die Beschwerde wird auf elektronischem Wege an die dafür vorgesehene E-Mail-Adresse übermittelt: dsa.klient@ailleron.com.
  4. Die Beschwerde sollte alle Informationen enthalten, die für die Prüfung durch den Dienstanbieter erforderlich sind, insbesondere:
    1. den Namen und die E-Mail-Adresse des Beschwerdeführers,
    2. den Namen der Einrichtung, in deren Namen der Beschwerdeführer handelt, und ihre Position (falls zutreffend),
    3. die Zahl der Entscheidungen, gegen die Beschwerde eingelegt wurde,
    4. Rechtfertigung.
  5. Bei der Einreichung einer Beschwerde kann die Person oder Einrichtung das Beschwerdeformular in Anhang Nr. 2 zu den Bedingungen verwenden, was jedoch nicht zwingend erforderlich ist.
  6. Der Dienstanbieter bestätigt den Eingang der Beschwerde, indem er eine automatische Nachricht an die E-Mail-Adresse sendet, von der aus die Beschwerde abgeschickt wurde.
  7. Der Diensteanbieter trifft eine Entscheidung über die Beschwerde und informiert den Beschwerdeführer per E-Mail spätestens 30 Tage nach Eingang der Beschwerde. In besonders begründeten Fällen, z. B. aufgrund der Komplexität der Angelegenheit, kann die Frist für die Prüfung der Beschwerde und die Entscheidungsfindung verlängert werden. In solchen Fällen wird die Person oder Einrichtung, die die Beschwerde einreicht, per E-Mail über die Gründe für die Verlängerung und den voraussichtlichen Zeitrahmen für die Bearbeitung der Beschwerde informiert, der 60 Tage ab Eingang der Beschwerde beim Diensteanbieter nicht überschreiten wird.
  8. Sind zur Prüfung der Beschwerde zusätzliche Informationen vom Beschwerdeführer erforderlich, kann der Diensteanbieter diese anfordern, indem er eine entsprechende Anfrage an die in der Beschwerde angegebene E-Mail-Adresse sendet, zusammen mit einer Erklärung, warum die in der Beschwerde angegebenen Informationen für eine ordnungsgemäße Prüfung der Angelegenheit unzureichend sind. In solchen Fällen werden die in Abschnitt 7 genannten Fristen um den Zeitraum zwischen der Übermittlung des Ersuchens um zusätzliche Informationen an den Beschwerdeführer und der Bereitstellung der Informationen an den Diensteanbieter verlängert.
  9. Nach Prüfung der Beschwerde erlässt der Diensteanbieter eine Entscheidung über die Beschwerde. In dieser Entscheidung wird angegeben, ob die Beschwerde gerechtfertigt ist, sie wird begründet und es wird angegeben, welche Maßnahmen in Bezug auf den von der Beschwerde betroffenen Inhalt ergriffen werden sollen.
  10. Ist der Empfänger der in § 20 Abs. 9 und § 21 Abs. 9 genannten Entscheidungen mit deren Inhalt nicht einverstanden, hat er das Recht, die Entscheidung bei Gericht anzufechten, eine Beschwerde beim Koordinator für digitale Dienste einzureichen oder sich an eine zertifizierte Stelle zur außergerichtlichen Streitbeilegung zu wenden. Die im vorigen Satz genannten Rechte gelten unabhängig davon, ob das in diesem § 21 beschriebene Beschwerdeverfahren ausgeschöpft wurde.
  11. Die Bestimmungen des § 20 Abs. 9 und 10 sowie dieses § 21 gelten entsprechend für Bescheide, die aufgrund von Prüfmaßnahmen des Diensteanbieters ergehen.

§ 22. datenschutz

Der Dienstanbieter verarbeitet personenbezogene Daten gemäß den in der Datenschutzrichtlinie dargelegten Grundsätzen.


§ 23. schlussbestimmungen

  1. Diese Bedingungen treten mit dem Datum der Veröffentlichung auf der Website www.ailleron.com in Kraft.
  2. Die Empfänger elektronischer Dienste können sich über die Kundenkontaktstelle direkt auf elektronischem Wege an den Diensteanbieter wenden.
  3. Die Behörden der EU-Mitgliedstaaten, die Kommission und der Rat für digitale Dienste können sich über die Kontaktstelle für Behörden direkt auf elektronischem Wege an den Diensteanbieter wenden.
  4. Der Dienstanbieter behält sich das Recht vor, diese Bedingungen einseitig zu ändern oder neue Bedingungen einzuführen, wenn dies erforderlich ist:
    1. die Einführung neuer oder die Änderung bestehender allgemein gültiger Rechtsvorschriften,
    2. Änderungen oder neue Auslegungen allgemein geltender Rechtsvorschriften infolge von Gerichtsurteilen oder -entscheidungen, Empfehlungen, Leitlinien oder Anregungen,
    3. Veränderungen der Marktbedingungen,
    4. die Einführung oder Einstellung von Diensten, die thematisch mit dem Thema der Website zusammenhängen,
    5. die Erweiterung der Möglichkeiten der Website,
    6. Änderungen der angebotenen Zahlungsarten, des Verfahrens zur Bearbeitung von Beschwerden usw., die sich aus der Arbeitsweise des Dienstleisters ergeben,
    7. die Notwendigkeit, Schreib- und Buchungsfehler zu korrigieren und die Klarheit der Bedingungen zu gewährleisten, ohne den Umfang der Verpflichtungen zu erhöhen oder den Umfang der Nutzerrechte zu verringern.
  5. Bei Vorliegen eines der vorgenannten Gründe können die Bedingungen in dem Umfang geändert werden, wie es aufgrund des Grundes erforderlich ist. Die Nutzer werden über Änderungen der Bedingungen durch Veröffentlichung der neuen, geänderten Fassung der Bedingungen auf der Website informiert.
  6. Die neuen Bedingungen oder Änderungen der bestehenden Bedingungen treten am Tag der Veröffentlichung auf der Website www.ailleron.com oder an dem in den Informationen über die Änderungen der Bedingungen angegebenen Datum in Kraft. Bei abgeschlossenen Verträgen treten die geänderten Bedingungen an dem vom Diensteanbieter angegebenen Datum in Kraft. Bei Verträgen, die vor diesem Datum abgeschlossen wurden, kann der Nutzer den betreffenden Vertrag aufgrund der geänderten Bedingungen kündigen oder verlangen, dass die bisher geltenden Bedingungen auf ihn angewendet werden, sofern nicht gesonderte Nutzungsbedingungen für einen bestimmten Dienst etwas anderes vorsehen.
  7. Der Dienstanbieter haftet für Schäden, die sich aus der Nutzung der Website ergeben, nach Maßgabe der allgemein geltenden gesetzlichen Bestimmungen, soweit nicht gesonderte Nutzungsbedingungen für einen bestimmten Dienst etwas anderes vorsehen.
  8. Der Dienstanbieter haftet nicht für Schäden, die sich aus der Nutzung der Website und der Inanspruchnahme von Diensten innerhalb der Website in einer Weise ergeben, die den geltenden gesetzlichen Bestimmungen oder den Bestimmungen dieser Bedingungen zuwiderläuft, insbesondere nicht für Schäden, die sich aus der Angabe falscher oder unrichtiger Informationen oder personenbezogener Daten durch die Nutzer ergeben, oder für den Fall, dass die Nutzer es versäumen, ihre Informationen oder personenbezogenen Daten unverzüglich zu aktualisieren.
  9. Der Dienstanbieter haftet nicht für technische Probleme oder technische Beschränkungen, die in der vom Nutzer verwendeten Computerausrüstung, dem Endgerät, dem IKT-System und der Telekommunikationsinfrastruktur auftreten und den Nutzer daran hindern, die Website und die Dienste korrekt zu nutzen.
  10. Diese Bedingungen gelten für alle von Ailleron erbrachten Vermittlungsleistungen, es sei denn, es wurde ein gesonderter Vertrag geschlossen und/oder es gelten gesonderte Nutzungsbedingungen für diese Leistungen. In diesen Fällen haben die Bestimmungen des Vertrags und/oder der gesonderten Nutzungsbedingungen Vorrang vor den Bestimmungen dieser Bedingungen.
  11. Die vorliegenden Bedingungen unterliegen dem polnischen Recht.
  12. In Angelegenheiten, die in diesen Bedingungen nicht geregelt sind, gelten die Bestimmungen des polnischen Rechts, insbesondere die Bestimmungen des Gesetzes vom 30. Mai 2014 über Verbraucherrechte, des Zivilgesetzbuchs vom 23. April 1964 und des Gesetzes vom 18. Juli 2002 über die Erbringung elektronischer Dienstleistungen.